Fewo Feuerwache
In dieser Ferienwohnung erfahren Sie über die liebevoll ausgewählten Details in der Dekoration etwas von der Geschichte der Feuerwehrarbeit im Landkreis Stade.
Die Ferienwohnung ist 50 m² groß und bietet Platz für bis zu 2 Gäste. Sie ist 2017 renoviert und größtenteils neu möbeliert worden. Bis zur Wohnung führt eine Treppe in das Hochparterre.
Belegung mit max. 2 Personen • freies WLAN & TV
keine Haustiere • Nichtraucherwohnung
Wohnzimmer: ca. 17m², Ledersofa, TV digital SAT/ Kabel
Schlafzimmer: ca. 11m², Doppelbett (160x200, verstellbare EInzelrahmen), Bettwäsche, Kleiderschrank, TV SAT/ Kabel
Küche: ca. 14m², 4-Felder-Ceranherd, Backofen, Kühlschrank, Geschirrspüler, Kaffeemaschine
Badezimmer: Badewanne/ Dusche, Handtücher, Waschbecken, WC
Allgemein: Internetanschluss mit WLAN, Parkplatz am Haus, Staubsauger, Wäscheständer, Zentralheizung
Geeignet für: Allergiker (auf Anfrage), Langzeiturlaub (auf Anfrage), Monteure (auf Anfrage), Nichtraucher
Der Name "Feuerwache"
In Erinnerung an meinen verstorbenen Vater, GERHARD MOLDENHAUER, heißt diese Ferienwohnung FEUERWACHE. Denn er hat sie nach der Renovierung 2017 so benannt und entsprechend eingerichtet. Seine Beweggründe:
Im Jahr 1977 trat ich, GERHARD MOLDENHAUER, im Alter von 24 Jahren in die Ortsfeuerwehr Hollern-Twielenfleth ein. Schnell belegte ich die Lehrgänge Atemschutzgeräteträger, Maschinist und Funker. Es folgten Lehrgänge zum Truppführer und zum Gruppenführer.
1983 wurde ich zum STELLVERTRETENDEN ORTSBRANDMEISTER unserer Gemeinde gewählt. Nach einer Amtsperiode erfolgte die Wahl zum ORTSBRANDMEISTER. Während meiner Amtszeit feierten wir im Jahr 1991 das 100jährige Jubiläum der Ortsfeuerwehr Hollern-Twielenfleth.
Eine Serie von Brandstiftungen, diverse Großbrände, Unfälle mit Toten und Schwerverletzten, ein Gerätehausanbau und unzählige Übungsabende machten die Feuerwache zu meinem zweiten Zuhause.
Im Jahr 1996 erfolgte die Wahl zum STELLVERTRETENDEN KREISBRANDMEISTER des Landkreises Stade. In dieser Zeit wurde ich zum Zugführer und zum Führer von Verbänden ausgebildet. So wurde nun die Feuerwehrtechnische Zentrale eine Art zweite Heimat.
An die Spitze der Feuerwehren im Landkreis Stade wurde ich im Jahr 2001 gewählt. Zwei Amtsperioden (insgesamt 12 Jahre) nahm ich die Aufgaben des KREISBRANDMEISTERS des Landkreises Stade wahr. Schon in meinem ersten Jahr im Amt übernahm ich die Führung bei zwei Katastrophenschutzeinsätzen in Horneburg und an der Elbe im Landkreis Lüneburg. Über Wochen waren FEUERWACHEN DAS ZUHAUSE. Es folgten bis zum Ablauf der zweiten Amtsperiode viele dramatische Einsätze mit den 92 Ortsfeuerwehren des Landkreises Stade.
Ich blicke auf 35 Jahre Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr zurück, die geprägt waren von immer neuen Herausforderungen, von der Erfahrung großer Kameradschaft aber auch von Mitgefühl für Menschen, die Schicksalsschläge aushalten mussten. Zahlreiche Erinnerungen sind geblieben.
Ein paar Stücke aus meiner Feuerwehrzeit finden Sie hier in der Wohnung. Als Erinnerung an meine zweite berufliche Heimat erhielt diese Ferienwohnung den Namen FEUERWACHE.